Die verlorene Liebe

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**Die verlorene Liebe**

Hörgeschichte 

In den uralten Gassen der Ritterstadt Landshut,
während der prächtigen Landshuter Hochzeit, entfachte eine Liebe,
die selbst die Mächte des Himmels und der Hölle herausforderte. Maria,
die verführerische Hexe mit smaragdgrünen Augen und feurigem Haar,
hatte nie nach einem Prinzen gesucht – und schon gar nicht nach einem verlorenen,
unehelichen Erben wie Eduard. Doch das Schicksal webte seine Fäden anders,
und jene Fäden sollten mit Feuer, Magie und unausweichlicher Dunkelheit besiegelt werden.

Als Maria und Eduard auf dem Rücken des schwarzen Hengstes Nachtschatten in die tiefen,
unheilvollen Wälder flohen, erhellte ein gleißender Blitz den Nachthimmel.
Ein Sturm zog auf, die Luft erfüllte sich mit Schwefel und Asche,
und aus den Schatten uralter Eichen traten drei finstere Gestalten hervor – Dämonen,
die mit der Dunkelheit selbst eins waren. Der erste, Asmodeus, bestand aus lodernden Flammen,
die nie zu erlöschen schienen. Der zweite, Belial, trug eine Krone aus Knochen und lächelte ein teuflisches Grinsen. Der dritte, Abaddon, ein Schatten aus giftgrünem Licht,
strahlte eine Macht aus, die selbst die tapfersten Krieger in die Knie zwang. „Eine Hexe und ein Prinz, die versuchen, dem Schicksal zu entkommen?“, donnerte Asmodeus,
während Flammen aus seinen Augen schossen. „Eure Liebe ist eine Beleidigung für die Gesetze der Finsternis. Das wird nicht geduldet!“ …

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